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Ursachen der Erektilen Dysfunktion:
Neurologische Ursachen

Neurologische Ursachen kommen vor

Grundsätzlich können alle Nervenschädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems eine erektile Dysfunktion zur Folge haben. Bis zu 90 Prozent aller männlichen Multiple Sklerose-Kranken leiden an Erektionsstörungen. Bei Typ 1 Diabetikern treten sie als Folge der diabetischen Neuropathie (vgl. Diabetes und Stoffwechselstörungen) ebenfalls häufig auf.

 

Viele schwere neurologische Krankheitsbilder werden von einer erektilen Dysfunktion begleitet

Die nachfolgende Liste zeigt eine Auswahl neurologische Erkrankungen, bei denen Erektionsstörungen als Begleiterscheinung möglich sind.
  • Amyloidose (Ablagerung von Eiweißen an einer oder mehrerer Körperstellen, die das betreffende Organ vergrößern und eine Funktionsminderung bzw. einen Funktionsverlust nach sich ziehen können.)
  • Bandscheibenvorfall
  • Diabetische Neuropathie
  • Epilepsie
  • Multiple Sklerose
  • Guillain-Barré-Syndrom (Vermutlich als Folge einer Infektionskrankheit (z. B. Masern, Hepatitis, Gürtelrose etc.) auftretende Entzündung der Nervenwurzeln in Gehirn und Rückenmark.)
  • Alzheimer
  • Parkinson
  • Rückenmarkserkrankungen
  • Shy-Drager-Syndrom (Gleichzeitige Degeneration verschiedener Systeme und Strukturen im zentralen Nervensystem, bei gleichzeitiger Dysregulation des autonomen Nervensystems.)
  • Vitamin B12 Mangel. Die Folge kann in schweren Fällen eine Vitamin B12-Mangelanämie, eine Degeneration der Rückenmarksfunktion oder eine Epithelveränderung im Verdauungstrakt sein.

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Erektile Dysfunktion

 


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