Viele schwere neurologische Krankheitsbilder werden von einer
erektilen Dysfunktion begleitet
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Die nachfolgende Liste zeigt eine Auswahl neurologische Erkrankungen, bei
denen Erektionsstörungen als Begleiterscheinung möglich sind.
- Amyloidose (Ablagerung von Eiweißen an einer oder mehrerer Körperstellen, die das
betreffende Organ vergrößern und eine Funktionsminderung bzw. einen Funktionsverlust
nach sich ziehen können.)
- Bandscheibenvorfall
- Diabetische Neuropathie
- Epilepsie
- Multiple Sklerose
- Guillain-Barré-Syndrom (Vermutlich als Folge einer Infektionskrankheit (z. B. Masern, Hepatitis, Gürtelrose etc.) auftretende
Entzündung der Nervenwurzeln in Gehirn und Rückenmark.)
- Alzheimer
- Parkinson
- Rückenmarkserkrankungen
- Shy-Drager-Syndrom (Gleichzeitige Degeneration verschiedener Systeme und Strukturen im
zentralen Nervensystem, bei gleichzeitiger Dysregulation des autonomen Nervensystems.)
- Vitamin B12 Mangel. Die Folge kann
in schweren Fällen eine Vitamin B12-Mangelanämie, eine Degeneration der
Rückenmarksfunktion oder eine Epithelveränderung im Verdauungstrakt sein.
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