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Diabetes
Diabetes, die Zuckerkrankheit, ist eine schwere
Stoffwechselerkrankung. |
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Fettstoffwechselstörungen
Hochwertiges Öl, gutes Benzin und immer frisch gewaschen
und poliert - so ein Auto braucht eine aufwendige Pflege. Wie schön wäre es, wenn der
Körpermotor - das Herz - genauso intensiv gepflegt würde. Aber koronare Herzkrankheit,
Herzinfarkt und Schlaganfall sind auf dem Vormarsch. Eines der gewichtigsten
Risikofaktoren für diese Erkrankungen ist ein ungünstiger Fettstoffwechsel im Blut. Auf
den folgenden Seiten erfahren Sie, wie Lipide und Lipoproteine funktionieren, welche
Erkrankungen bei Fehlfunktionen auftreten und wie sie vermieden oder behandelt werden
können. |
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Gicht und Hyperurikämie
Gicht ist eine Volkskrankheit. Ursache ist eine Stoffwechselstörung oder
Ernährungsfaktoren, die bei bis zu 25 Prozent der deutschen Bevölkerung zu überhöhten
Harnsäurewerten führt. Betroffene müssen ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen. |
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Funikuläre Myelose
Die funikulären Myelose ist eine Erkrankung, bei der es zu einer Degeneration
(Rückbildung) bestimmter Bereiche des Rückenmarks kommt. Ausgelöst wird sie
durch einen chronischen
Vitamin-B12-Mangel. Natürliche Quellen für Vitamin B12
sind unter anderem Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier. |
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Hämochromatose -
Eisenspeicherkrankheit
Eisen ist für viele Vorgänge in unserem Körper lebensnotwendig. Wird zu wenig Eisen
aufgenommen oder zu viel verbraucht, entwickelt sich ein Eisenmangel. Umgekehrt kann ein
Zuviel an Eisen zu einer Eisenüberladung führen und es kommt zur Eisenspeicherkrankheit,
in der Fachsprache Hämochromatose genannt. Bei rechtzeitiger Diagnose und rasch
eingeleiteter Therapie werden die gefürchteten Folgen der Eisenspeicherkrankheit, die
sich vorwiegend an den Organen Leber, Herz und Bauchspeicheldrüse bemerkbar machen,
verhindert und eine weitgehend normale Lebenserwartung ermöglicht. |
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Homocystinurie
Die Homcystinurie ist eine Stoffwechselerkrankung bei der erhöhte Homocystinwerte im Blut
auftreten. Die Krankheit wird vererbt. Erhöhte Homocystinwerte im Blut steigern das
Risiko für zahlreiche schwere Erkrankungen an verschiedenen Organsystemen. Durch den
schleichenden Verlauf wird die Homocystinurie oft erst im Kindesalter erkannt. Bei einer
frühzeitigen Diagnose und Therapie ist die Prognose jedoch günstig. |
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Hypophosphatasie
Hypophosphatasie ist eine seltene erbliche Stoffwechselkrankheit. Durch
einen Gendefekt wird das Enzym Alkalische Phosphatase in zu geringer
Konzentration hergestellt. Der Knochenaufbau ist gestört. Der Knochen erhält
nicht die für seine Funktion wichtige Stärke und Festigkeit. Je nach
Lebensalter und Ausprägung gibt es unterschiedliche Formen der
Hypophosphatasie. |
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Marfan-Syndrom
Das Marfan-Syndrom ist eine genetisch bedingte Erkrankung. Durch eine Genveränderung ist
das Bindegewebe weniger stabil und es kommt zu verschiedenen Problemen an den Organen.
Nach der Diagnose, die durch ein fachübergreifendes Ärzteteam gestellt wird, muss die
Therapie jährlich kontrolliert werden. Mittlerweile ist durch die verbesserte Therapie
und das Einhalten von bestimmten Richtlinien eine normale Lebensdauer zu erwarten. |
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Osteomalazie
Osteomalazie ist eine Mineralisationsstörung der Knochen des erwachsenen
Menschen. Sie kann in jedem Lebensalter nach Abschluss der Wachstumsfugen
auftreten. Die Krankheit entspricht dem Krankheitsbild der
Rachitis bei Kindern. |
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Porphyrie
Die Porphyrien sind eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen bei denen die Bildung des
roten Blutfarbstoffs gestört ist. Da die Bildung viele Stufen durchläuft, kommt es
entsprechend der Störung zu den verschiedenen Formen der Porphyrie. Einige Formen können
unbehandelt lebensbedrohliche Situationen hervorrufen. |
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Rachitis
Rachitis ist eine Erkrankung des Säugling- und
Kleinkindalters. Dabei kommt es zu einer gestörten Mineralisation der
wachsenden Knochen und Veränderungen an den Wachstumsfugen. Der Knochen
verfügt nicht über die notwendige Stabilität, er ist weich und biegsam.
Ursache ist eine zu niedrige Konzentration von Calcium oder Phosphat im
Blut. |
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Wilson-Krankheit -
Kupferspeicherkrankheit
Die Kupferspeicherkrankheit wird nach dem Arzt Samuel A.K. Wilson, der sie erstmals
ausführlich beschrieb, auch Morbus Wilson genannt (M. Wilson - lat. für "Wilson
Krankheit"). Es ist eine Erbkrankheit, bei der der Betroffene das defekte Gen von
Vater und Mutter erben muss, um zu erkranken (autosomal- rezessiver Erbgang). Der
Erkrankung liegt eine Störung im Kupferstoffwechsel zugrunde. Es wird zu wenig Kupfer
ausgeschieden, das dann vermehrt in Leber und Zentralem Nervensystem, insbesondere den
Basalganglien gespeichert wird. Frühzeitig erkannt, ist die Erkrankung gut behandelbar,
die Therapie muss jedoch lebenslang durchgeführt werden. |
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