Wechseljahre sind keine Krankheit.
|
Die Wechseljahre sind ein normaler physiologischer Umstellungsprozess im
Leben eines jeden Menschen. (Auch Männer kommen in die Wechseljahre, vgl. Andropause.) Sie als Krankheit zu
bezeichnen oder so zu betrachten, ist grundlegend falsch, auch wenn in dieser Zeit Beschwerden auftreten können, die in ihrer Schwere durchaus
Krankheitswert besitzen. |
Östrogen wirkt in vielen Bereichen des Körpers.
|
Die Auswirkungen der Wechseljahre sind an einen relativen Östrogenmangel
gekoppelt, der bei allen Frauen gleiche Folgen hat:
|
Positive Auswirkungen dürfen nicht übersehen werden.
|
Außerdem bewirkt die Umstellung bei manchen Frauen einen Wegfall von
Beschwerden und Erkrankungen, die direkt mit dem weiblichen Zyklus zusammen hängen. Ein
Beispiel ist die Endometriose, ein weiteres
das Prämenstruelle Syndrom. Auch Myome, gutartige Knoten
in der Gebärmutterschleimhaut, schrumpfen oft in den Wechseljahren, da ihr Wachstum
östrogenabhängig ist.
|