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Nebenwirkungen und Kontraindikationen sind bisher nicht bekannt.
Wassernabelkraut wirkt antiphlogistisch (entzündungshemmend), antibiotisch,
antibakteriell (gegen Bakterien), antimykotisch (gegen Pilze), wundheilungsfördernd und
es reguliert die Bindegewebsneubildung. Zum Wirkmechanismus wird im Leitfaden
Phytotherapie (2. Auflage, 2003, S. 255) bemerkt: "Asiaticosid, Hydroxyasiaticosid
und mehrere weitere Triterpensäuren sollen über die Regulation der
Fibroblastenaktivität direkt in den Vernarbungsprozess eingreifen und regulierend auf die
Bildung neuen Gewebes einwirken. Die genannten Pflanzeninhaltsstoffe besitzen eine
selektive Wirkung auf die Bindegewebsneubildung, eine Hemmung der Kollagenbiosynthese
durch Hemmung der Anbindung von Prolin und Alanin an die mRNA wird diskutiert." Es
stehen wässrige Aufgüsse oder Tinkturen zur Verfügung, aus denen dann Teilbäder oder
Umschläge hergestellt werden können. Auch Salben mit ethanolisch-wässriger Tinktur
können angewandt werden.
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