Die
Erkrankung tritt oft im Sommer und Herbst auf. |
Ebenso
wie das Hand-Fuß-Mund-Exanthem wird Herpangina Zahorsky
durch Coxsackie-Viren verursacht. Es gibt über 20 Typen des verschiedene Coxsackie-Virus,
die leicht unterschiedliche Infektionen hervorrufen. Die Herpangina Zahorsky
betrifft meistens Kinder und Jugendliche. Ein vermehrtes Auftreten der Erkrankung ist im
Sommer und Herbst beobachtet worden. |
Übertragung
durch Tröpfchen- und Schmierinfektion. |
Der
Erreger der Krankheit wird über die Sekrete des Nasen- Rachen- Raumes übertragen,
wenn die Kinder Husten oder Niesen. Es ist auch eine Übertragung durch Exkremente
möglich, z. B. wenn sich die Betroffenen nach dem Gang auf die Toilette nicht gründlich
die Hände waschen. |
Es
werden nur Gaumen und Mandeln befallen. |
Herpangina
Zahorsky beschränkt sich nur auf die Schleimhaut des Gaumen, des Zungenbändchens und der
Mandeln. Die Inkubationszeit beträgt zwischen zwei und neun Tagen. |
Aus
Bläschen entwickeln sich kleine Geschwüre. |
Die
Krankheit beginnt untypisch mit hohem Fieber (bis 40°C), das bis zu vier Tagen andauern
kann. Die Betroffenen klagen außerdem über Übelkeit, Kopf- und Halsschmerzen. Durch
schmerzhaften Schluckbeschwerden kann es auch zu Appetitlosigkeit kommen. Im Anschluß an
diese Symptome bilden sich grau-weißliche Bläschen
in der Mundhöhle. Sie sind von einem roten Hof umgebene. Die Bläschen entwickeln sich im
Laufe der nächsten Tage in kleine Geschwüre. |
Heilung
ohne Komplikationen. |
Meistens
heilen die Geschwüre in den folgenden 14 Tagen ohne Komplikationen ab. Deshalb werden oft
nur die begleitenden Beschwerden behandelt. Ist die Erkrankung sehr stark ausgedehnt, kann
es zusätzlich zu einer bakteriellen Infektion kommen. Dann wird möglicherweise der
Einsatz von Antibiotika notwendig. Top |
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