Dopaminagonisten senken den Prolaktinspiegel.
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Die Therapie der Hyperprolaktinämie richtet sich nach der Ursache und nach der Schwere der Beschwerden. Therapie bei Prolaktinomen siehe hier. Ist die Hyperprolaktinämie
durch Medikamente verursacht, so kann versucht werden, auf ein anderes Medikament
umzustellen, dass keine Prolaktinsteigerung zur Folge hat. Wenn das nicht geht, sollte mit
prolaktinsenkenden Medikamenten gegengesteuert werden. Als prolaktinsenkende Medikamente
kommen Dopaminagonisten zur Anwendung. |
Niedrigdosierte "Pille" anwenden.
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Frauen, die hormonelle
Verhütungsmittel anwenden, sollten auf eine Pille mit niedrigem Östrogengehalt
umsteigen. |
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Bei leichten Formen der Hyperprolaktinämie können pflanzliche Präparate
mit Mönchspfeffer sinnvoll sein. Forschungen haben bei
dieser Pflanze eine dopaminähnliche Wirkung nachgewiesen, die zu einer Normalisierung des
Prolaktinhaushalts führen kann. |
Stress abbauen.
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Zur Reduktion von Stress können Entspannungstechniken beitragen. |