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Bei Fortschreiten einer Thrombose, beispielsweise bei nicht frühzeitig
einsetzender Therapie, besteht die Gefahr einer
Lungenembolie. Dabei wird
ein aus einer Bein- oder Beckenvene stammender Blutpfropf mit dem Blutstrom bis
in die Lunge gespült, wo er eine oder mehrere Lungenarterien verstopft. Dadurch
kann nicht mehr genügend Blut zur Sauerstoffanreicherung in die Lunge gelangen,
sodass es zu einer Sauerstoffmangelversorgung des Körpers und zum Gefühl der
Luftnot kommt. Auch bei einer Lungenembolie besteht die
Therapie in der Gabe gerinnungshemmender Medikamente, außerdem kann die medikamentöse Auflösung des
Blutpfropfes erforderlich sein.
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