Blutgruppe und Rhesusfaktor müssen übereinstimmen
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Bei einer Bluttransfusion wird Vollblut oder Blutbestandteile in Form einer
Infusion übertragen. Um Unverträglichkeiten auszuschließen, müssen
Blutgruppe und Rhesusfaktor
von Spender und Empfänger übereinstimmen. |
Gesetzliche Bestimmungen
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Zur Durchführung einer Transfusion gibt es eine Reihe von gesetzlichen
Bestimmungen. Ihre Durchführung muss genauestens befolgt und protokolliert
werden. |
Umfangreiche Test sichern den Empfänger
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Der Empfänger muss einer Bluttransfusion zustimmen. Es muss eine
Verträglichkeitsprüfung stattfinden, wobei neben Blutgruppe und Rhesusfaktor
auch ein Antikörper-Screening beim Empfänger durchgeführt wird, um sicher zu
sein, dass es nicht zu einer Unverträglichkeitsreaktion kommt. Ein wichtiger
Test ist die Kreuzprobe. Dabei werden geringe Mengen Spenderblut aus der
Blutkonserve und Empfängerblut vermischt. Eine Unverträglichkeit zeigt sich in
Verklumpungen. |
Bedside- Test schließt Verwechslungen aus
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Schließlich muss unmittelbar vor der Transfusion am Krankenbett noch einmal die
Blutgruppe des Empfängers getestet werden. Nach dem Ort wird dieser Test
Beside-Test genannt. Dazu ist nur ein Tropfen Blut erforderlich, der auf eine
Testkarte gestrichen wird, die eine genaue Zuordnung zu einer Blutgruppe
ermöglicht. Ein Vergleich mit der schon bereitliegenden Blutkonserve schließt
dann jeglichen Irrtum aus. |