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Lokaltherapie der Neurodermitis:
Gerbstoffe
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Große Bedeutung für die Behandlung der Neurodermitis hat die
Lokaltherapie, die direkte äußerliche Therapie der betroffenen Hautregionen. Sie zielt
insbesondere darauf ab, die entzündliche Reaktion der Haut positiv zu beeinflussen und
den Juckreiz zu lindern. Auch die auf den Hautveränderungen sich ansiedelnden Bakterien
können durch entsprechende Therapiemaßnahmen beseitigt werden. |
Gerbstoffe wirken entzündungshemmend
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Ein Therapiebaustein bei Neurodermitis sind so genannte Gerbstoffe, die
sowohl pflanzlichen Ursprungs als auch synthetisch hergestellt sein können. Gerbstoffe
wirken entzündungshemmend, leicht juckreizstillend und fördern den Heilungsprozess.
Zusätzlich regulieren sie den Wasserhaushalt der Haut. |
Gerbstoffe sind gut verträglich
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Gerbstoffe kommen hauptsächlich bei leicht ausgeprägter Neurodermitis,
zur Unterstützung anderer Therapieformen oder beim "Ausschleichen" einer
Kortisontherapie an kortisonfreien Tagen zur Anwendung. Verarbeitet sind Sie in Salben,
Cremes, Lösungen, Lotionen und Pudern. Gerbstoffe sind gut verträglich und werden auch
bei Kindern angewandt.
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