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Ozon
Ohne die schützende Ozonschicht würden die Sonnenstrahlen alles Leben auf der Erde vernichten. Ozon - dieser Begriff fällt häufig im Sommer, wenn es lange Zeit heiß war. Aber was ist das überhaupt? Ozon ist ein Gas, ohne daß die Strahlen der Sonne alles Leben auf der Erde vernichten würden. In ungefähr 15 Kilometern Höhe bildet das Ozongas eine Schicht in der Atmosphäre. Diese Schicht dient als Filter für das Sonnenlicht. Der gefährliche Anteil der UV-C Strahlen, den die Sonnenstrahlen enthalten, wird in der Ozonschicht herausgefiltert und kann so nicht auf die Erdoberfläche auftreffen. Auch der Anteil der UV-B Strahlung wird drastisch reduziert.

 

Die Ozonschicht wird immer dünner. Das Ozon in der Atmosphäre schützt das Leben auf der Erde. Seit vielen Jahren wird die Ozonschicht aber dünner. Dafür sind vor allem Schadstoffe wie FCKW verantwortlich. Sie greifen die Ozonschicht an und machen sie durchlässig. So ist die Sonne mit der Zeit zunehmend aggressiver geworden. Die steigende Zahl an Sonnenbränden und Hautkrebs sind ein Zeichen dafür.

 

Ozon in Bodennähe ist ein aggressives Gas. Das, was in den oberen Luftschichten zu wenig ist, ist dafür in den unteren Bereichen, in Bodennähe zu viel. Die Konzentration des Ozons in Bodennähe nimmt zu. In diesem Bereich erfüllt das Gas aber keine Schutzfunktion. Im Gegenteil. Es ist sehr aggressiv. Eingeatmetes Ozon stört die Lungenfunktion, wenn es in Konzentrationen über 160 Mikrogramm auftritt. Dann kommt es bei vielen Menschen zu Brustschmerzen, Husten und Asthmaanfällen.

 

Ozonwarnungen ab 180 Mikrogramm. Aus diesem Grunde gibt es insbesondere im Sommer die Ozonwarnungen. Ab 180 Mikrogramm bodennahen Ozons werden die Warnungen über die Medien verbreitet. Dann sind besonders Menschen bis Herz- Kreislaufschwächen und Atemwegserkrankungen gefährdet. Sie sollten sich nicht unbedingt länger als nötig im Freien aufhalten und größere körperliche Anstrengungen vermeiden.

 

Jeder kann mithelfen, die Ozonkonzentration am Boden zu senken. Ozon in Bodennähe entsteht durch Schadstoffe, wie z. B. Autoabgase. Deshalb werden bei Ozonwarnungen auch oft Fahrverbote erteilt. Jeder Mensch kann mithelfen, die Ozonwerte in Bodennähe zu reduzieren. Vor allem durch den Verzicht auf unnötige Fahrten mit dem Auto. So kann sie Zahl der Kreislaufzusammenbrüche, die bei Ozonwarnungen häufig ansteigt, gesenkt werden.

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