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Ursachen der COPD: Bakterielle Infektionen

Die Hälfte der Betroffenen leidet unter bakteriellen Infektionen

Die Besiedelung der Bronchien mit Bakterien kommt bei etwa einem Drittel der COPD Betroffenen vor und steigt im akuten Krankheitsgeschehen auf etwas über 50 Prozent an. Häufige Keime sind Haemophilius influenzae und Streptococcus pneumoniae (Pneumokokken). Seltener sind Staphylococcus aureus, gramnegative Enterobakterien, Moraxella catarrhalis und bei Betroffenen, die beatmet werden müssen Pseudomonas und Stenotrophomonas.

 

Infektionen schädigen die Schleimhaut und senken die Abwehrkraft

Bei schwerer Erkrankten sinkt mit einer bakteriellen Besiedelung die Lungenfunktion schneller ab. Durch bakterielle Infektionen wird die Schleimhaut geschädigt. Die lokale Abwehrfähigkeit sinkt. Dadurch steigt wiederum die Gefahr einer erneuten Infektion an, die wiederum die Schleimhaut schädigt. Ein Teufelskreis ist entstanden.

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Chronisch obstruktive Lungenerkrankung - COPD

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