Haut und Haar

Anatomie und Physiologie der Haut
Akne
Allergien
Berufsdermatosen
Bakterielle Erkrankungen der Haut
Ekzeme - Juckflechte
Juckreiz

Haare und Haarerkrankungen
Haarausfall - Alopezie
Kleidung und Haut
Nagel und Nagelerkrankungen
Narben und Narbenbehandlung

Neurodermitis
Parasiten, Ungeziefer, Insekten
Hautpilze
Psoriasis
Sexuell übertragene Erkrankungen
Sonne, Hitze, Kälte
Symptome
Talg- und Schweißdüsen

Tattoos und Piercing
Bösartige Tumore
Gutartige Tumore
Verhornungsstörungen und Erbkrankheiten
Viruserkrankungen der Haut
Vitiligo
Wundmanagement

Schweißdrüsen
Schweißdrüsen gibt es überall. Die Schweißdrüsen bedecken den ganzen Körper. Sie zählen etwa 3 Mio., wobei die Stirn, Handflächen und Fußsohlen dichter besiedelt sind, als der übrige Körper. Man unterscheidet zwei Arten von Schweißdrüsen:
  • Schweißdrüsen, die frei in der Haut lokalisiert sind und
  • Schweißdrüsen, die an die Haarfollikel angeschlossen sind.

 

Befeuchtung der Haut und Temperaturregulation sind die wichtigsten Aufgaben. Die Funktion der Schweißdrüsen ist die Schweißabgabe. Sie sorgt für die Befeuchtung der Haut. Die wichtigste Funktion aber ist die Temperaturregulation des Körpers. Ab ca. 36 Grad äußerer Körpertemperatur ist beispielsweise die Wärmeabgabe nur über das Schwitzen möglich.

 

Die Schweißmenge kann sehr unterschiedlich sein. Die natürliche Schweißmenge beträgt beim Menschen 0,8 Liter. Sie kann auf maximal 10 Liter bei körperlicher Schwerstarbeit ansteigen. Der Schweiß selbst besteht zu 99 Prozent aus Wasser, dazu Kohlendioxid und wasserlöslichen Substanzen.

 

Vielfältige Erkrankungen sind möglich. Erkrankungen, die die Schweißdrüsen betreffen, können sich einerseits in einem Zuwenig (Hypohidrose) oder völligen Fehlen (Anhidrose) der Schweißproduktion, oder in einer Überproduktion (Hyperhiderose) an Schweiß äußern.

Top

Zur Übersicht
Talg- und Schweißdrüsenerkrankungen
 


MedizInfo®Homepage
zur Startseite

zur Übersicht
des Unterthemas
zur Übersicht
des Oberthemas