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Systemische Therapie bei Neurodermitis:
Antihistaminika
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Systemische, innerlich anzuwendende Therapieformen werden bei
Neurodermitis hauptsächlich zur Entzündungshemmung, zur Bekämpfung von Infektionen und
zur Linderung des Juckreizes eingesetzt. Sie werden normalerweise nur bei schweren
Erkrankungen mit starkem Juckreiz angewandt und müssen immer sorgfältig kontrolliert
werden. |
Der Juckreiz wird verringert
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Zur Linderung des Juckreizes können so genannte Antihistaminika in
Tablettenform oder als Saft (bei Kindern) verwendet werden. Diese Substanzen werden auch
zur Linderung allergischer Reaktionen, z. B. bei Heuschnupfen, eingesetzt, weil sie die
überschießende Aktivität des Immunsystems dämpfen. |
Antihistaminika wirken auch beruhigend
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Antihistaminika wirken außerdem beruhigend. Sie sollten nicht dauerhaft,
sondern nur in besonders starken Erkrankungsphasen mit heftigem Juckreiz verwendet werden.
Eine Therapie über 2 bis 3 Wochen ist jedoch möglich. |
Am besten Abends einnehmen
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Wegen der beruhigenden Wirkung sollten Antihistaminika eher Abends
eingenommen werden, z. B. während des Abendessens. So können die Medikamente ihre
Wirkung schon vor dem Zubettgehen entfalten. Das wirkt sich dann positiv auf den Schlaf
aus.
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