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Lungenembolie: Risikofaktoren für eine Thrombose

Nicht jeder Mensch trägt das gleiche Risiko für eine Lungenembolie. Je höher aber die Wahrscheinlichkeit einer Thrombosenbildung ist, desto höher auch das Risiko, an einer Lungenembolie zu erkranken.

 

Frauen tragen vermehrte Risiken

Risikofaktoren für die Entstehung einer Venenthrombose sind:
  • Bettlägerigkeit oder Inaktivität z.B. bei Langstreckenflügen (Economy-Syndrom)
  • Operationen vor allem an der unteren Extremität. Etwa 15 Prozent der tödlichen Lungenembolien ereignen sich nach Operationen.
  • Übergewicht
  • Schwangerschaft und Entbindung
  • Einnahme von Ovulationshemmern ("Pille") insbesondere in Kombination mit Rauchen
  • Rauchen
  • Krampfadern
  • Tumorerkrankungen (z.B. Prostatakrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs)
  • Vererbbare erhöhte Gerinnungsbereitschaft des Blutes:
    • APC-Resistenz ("Faktor V-Leiden-Mutation): häufigster genetisch bedingter Risikofaktor für die Entwicklung von Thrombosen.
    • Mangel an gerinnungshemmendem AT III (Antithrombin III)
    • Protein C und Protein S- Mangel

Alle diese Substanzen hemmen die Gerinnung des fließenden Blutes in den Gefäßen. Ein Mangel führt zu Verklumpung von Blutkörperchen.

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Lungenembolie

Oder weiter mit: Einleitung Lungenembolie   -  Was ist eine Lungenembolie?  -  Wie entsteht eine Lungenembolie?  -  Risikofaktoren für eine Thrombose  -  Symptome bei Lungenembolie  -  Komplikationen bei Lungenembolie  -  Diagnostik bei Lungenembolie  -  Therapie und Prognose bei Lungenembolie  -  Vorbeugung vor Lungenembolien

 


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