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Unterhaut
Fettkissen sorgen für gemütliche warme Polster.
Die Schichten der Haut.
Die Unterhaut oder Subcutis besteht aus lockerem Bindegewebe, in das wie kleine Kissen Fettpolster eingelagert sind. Sie dienen der Wärmeisolierung des Körpers. Durchzogen wird das Bindegewebe von Ausläufern der festen Fasern der Lederhaut. Diese Fasern sind direkt mit der unter der Unterhaut liegenden Körperfaszie verbunden. So haben sie die Funktion von Haltebändern, die die Haut mit dem darunterliegenden Gewebe verbinden. Je nachdem, wie stark diese Haltebänder entwickelt sind, läßt sich die Haut auf ihrer "Unterlage" verschieben, z. B. auf dem Handrücken, oder nicht verschieben, z. B. unter der Fußsohle.

 

Alle Hautschichten werden begrenzt durch eine Faszie. An die Hautschichten schließt sich die allgemeine Körperfaszie an. Sie besteht aus sehr festen Kollagenfasern. Je nach Körperregion folgt dann Muskulatur, Knochen, Knorpel oder Fett.

 

Eingelagert in die Unterhaut sind die Endstücke der Haarbälge und der Rezeptoren für Druck und Vibration, die sog. Vater-Pacini-Körperchen.

 

Dick oder dünn: jeder hat Fettzellen. Die Unterhaut ist nicht am ganzen Körper gleich dick. Je nach Ernährungsgewohnheiten sind viel oder wenig Fettzellen eingelagert. Ein Unterhautgewebe ohne Fettzellen gibt es nicht. Etwas makaber, aber sogar Menschen, die am Verhungern sind, haben eingelagerte Fettzellen. Dieses Gewebe ist gleichzeitig ein Kälteschutz, ein Energiespeicher und ein Puffer gegen Stöße.

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