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Diagnostik der Kyphose

Der Winkel der Verkrümmung wird gemessen

Das genaue Ausmaß der Kyphose sowie eventuelle Formveränderungen einzelner Wirbelkörper lassen sich am besten auf einer Röntgenaufnahme der Wirbelsäule erkennen. Dabei lässt sich durch Anlegen von Geraden auf dem Röntgenbild der so genannte Kyphosewinkel der Wirbelsäule bestimmen, der mit zunehmender Kyphose immer größer wird (vgl. Winkelmessung nach COBB).

 

Kyphometer zur Beobachtung des Verlaufs

Die Veränderungen einer Kyphose wird mit einem so genannten Kyphometer bestimmt. Das Kyphometer ist ein Winkelmesser, der von Hand an den Rücken des Betroffenen angelegt wird. Dabei wird der Winkel zwischen 2 Geraden (den Schenkeln des Winkelmessers) zugrunde gelegt. Eine Gerade verläuft durch die Halswirbelsäule und die obere Brustwirbelsäule, die andere durch die untere Brustwirbelsäule: Je größer der Winkel oberhalb der Kreuzungsstelle dieser beiden Geraden ist, desto ausgeprägter ist die Kyphose.

 

Körperliche Untersuchung

Bei der Untersuchung des Patienten fällt weiterhin auf, dass der Rücken beim Vornüberneigen des Oberkörpers nicht gleichmäßig gerundet ist, sondern an der Stelle der Kyphose eine deutliche Vorwölbung (Buckel) aufweist.

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