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Anästhesie beim Kaiserschnitt

Vollnarkose ist selten

Ein Kaiserschnitt wird nur noch selten unter Vollnarkose der Mutter gemacht. Heute ermöglicht die Spinal- oder die Periduralanästhesie, dass die Mutter die Geburt ihres Kindes trotz Kaiserschnitt bei vollem Bewusstsein erleben kann.

 

Spinalanästhesie

Bei der Spinalanästhesie wird ein örtlich betäubendes Medikament durch eine kleine Kanüle direkt in die Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) gespritzt. Die aus dem Rückenmark austretenden Nervenwurzeln, über die u.a. auch der Schmerz geleitet wird, werden betäubt. Der Unterleib ist bereits nach wenigen Minuten schmerzfrei. Je nach verwendetem Lokalanästhetikum dauert die Betäubung 1,5 bis 4 Stunden.

 

Periduralanästhesie

Bei der Periduralanästhesie (PDA) wird nach einer örtlichen Betäubung des Lendenwirbelbereiches ein feiner Katheter gelegt, der zum Periduralraum führt, welcher das Rückenmark umgibt. Durch diesen Katheter kann ein Anästhetikum geleitet werden, das die Schmerz leitenden Nervenfasern, die zum Rückenmark führen, vorübergehend ausschaltet. Die Wirkung der PDA beginnt nach ca. 15min und dauert etwa 1,5 Stunden an. Durch den liegenden Katheter kann jedoch nach Bedarf Anästhetikum nach gespritzt werden.

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