Die Konzentration von HCG ist wegweisend
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Weitere diagnostische Schritte sind die Ultraschalluntersuchung des
Unterbauches und die Blutuntersuchung auf HCG
(humanes Choriongonadotropin). Dieses Hormon wird typischerweise im Rahmen einer
Schwangerschaft gebildet. Es ist im Blut nachweisbar und wird auch mit dem Urin
ausgeschieden, worauf die üblichen, in Apotheken und Drogerien erhältlichen
Schwangerschaftstests beruhen. Bei Trophoblasterkrankungen ist die HCG-Konzentration im Blut erheblich höher
als bei einer normalen Schwangerschaft. |
Metastasen müssen ausgeschlossen werden
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Um die Diagnose einer Trophoblasterkrankung zu sichern, ist eine
Ausschabung der Gebärmutter erforderlich. Das ausgeschabte Gewebe wird anschließend
feingeweblich untersucht. Zudem sind weitere Untersuchungen sinnvoll, um das Vorliegen von
Tochtergeschwülsten auszuschließen bzw. festzustellen:
- Ultraschalluntersuchung des Bauches
- Röntgenuntersuchung der Lunge, bei unklaren Befunden zusätzliche Computertomographie
der Lunge
- Kernspintomographie des Kopfes
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