Sonnenlicht
setzt sich aus verschiedenen Strahlen zusammen. |
Das
Licht der Sonne setzt sich aus verschiedenen Strahlungen zusammen, die eine
unterschiedliche Wellenlänge besitzen. Die Wellenlänge wird in Nanometern (nm) gemessen.
Ein Nanometer entspricht einem milliardstel Meter. Dabei gilt ein Grundsatz: Je kürzer
die Wellenlänge, desto energiereicher und auch risikoreicher ist die Strahlung. |
Nicht
alle Strahlen treffen auf der Erdoberfläche auf. |
Nicht
alle Strahlen der Sonne treffen auf der Erdoberfläche auf. Von den Strahlen, die die Ozonschicht der Atmosphäre durchdringen, setzen sich folgendermaßen
zusammen:
- 7 Prozent ultraviolettes Licht,
- 45 Prozent infrarotes Licht und
- 48 Prozent sichtbares Licht.
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Infrarotes
Licht kann man als Wärme auf der Haut spüren. |
Das
menschliche Auge kann Licht in einem Wellenlängenbereich von 380 bis 780 Nanometern
wahrnehmen. Strahlungen über 780 Nanometern entsprechen dem Infrarotlicht. Das
menschliche Auge kann dieses Licht zwar nicht sehen, unsere Haut aber kann es als Wärme
spüren. Die ultravioletten Wellenlängen liegen unterhalb von 380 Nanometern und sind
ebenfalls nicht sichtbar. Aber gerade diese Bereiche des Lichts sind für die Haut von
besonderer Bedeutung. |
UV-A
Strahlen bräunen die Haut und beschleunigen die Hautalterung. |
Innerhalb
des ultravioletten Bereichs werden drei Klassen von Strahlen unterschieden. Die UV-A
Strahlen liegen in einem Wellenlängenbereich von 315 bis 380 Nanometern. Sie sind die
langwelligsten UV-Strahlen und verantwortlich für die Bräunung der Haut. Zwar gelten die
UV-A Strahlen als unschädlich. Ihre Langzeitwirkung bei starker und häufiger
Wiederholung ist aber bisher noch nicht ausreichend erforscht. Die UV-A Strahlung dringt
tief in die Unterhaut ein. In diesem Bereich
befinden sich die Fasern, die für die Elastizität der Haut verantwortlich sind. Diese
werden von der UV-A Strahlung angegriffen. Das beschleunigt die Faltenbildung und die
Hautalterung. |