Vorbeugende Impfung gegen hochinfektiöse HPV-Viren
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Seit 2006 gibt es eine Impfung gegen die hochinfektiösen HPV-Virustypen.
Die Impfung gegen HPV-Viren wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO)
für Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren empfohlen und gehört seit Februar
2007 zum offiziellen Impfkalender.
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70 Prozent der Fälle von
Gebärmutterhalskrebs stehen in Zusammenhang mit den
Human-Papillom-Virentypen 16 und 18, gegen die es einen Impfstoff gibt.
Dieser schützt zu mehr als 95 Prozent vor Zellveränderungen, die durch die
beiden aggressiven Typen 16 und 18 hervorgerufen werden und die Vorstufen
des Gebärmutterhalskrebses sind. Die Impfung schützt nicht vor
Gebärmutterhalskrebs, der durch andere Virentypen verursacht wurde. |
Impfung
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Die Impfung
sollte mit 3 Dosen vor dem ersten Geschlechtsverkehr abgeschlossen sein. Wie lange die
Impfung zu einer Immunität führt, ist bisher noch nicht bekannt. Wichtig ist aber in
diesem Zusammenhang, dass trotz der Impfung weiterhin regelmäßig eine
Krebsvorsorgeuntersuchung durchgeführt werden sollte. Nur so lassen sich auch andere
Ursachen und Formen der Krebsentwicklung frühzeitig erkennen und behandeln. Die Impfung
bietet außerdem keinen Schutz gegen andere Typen des HPV-Virus und die durch sie
hervorgerufenen Erkrankungen. |