Es gibt eine Vielzahl von Risikofaktoren, die die Entstehung von
Speiseröhrenkrebs begünstigen können
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Begünstigt wird die Entwicklung von Speiseröhrenkrebs durch:
- Rauchen
- Alkohol
- Verätzungen, besonders mit Lauge (Karzinome entstehen dabei erst nach einem
Zeitintervall von etwa 30 Jahren) und andere Verletzungen der Schleimhaut
- Ösophagusdivertikel,
nitrosaminhaltige Nahrung (Geräuchertes, Gepökeltes)
- Verzehr von mit Milchschimmel befallenen Lebensmitteln. Der Milchschimmel wird durch den
Pilz "Geotrichum candidum" hervorgerufen und befällt saure Lebensmittel, wie
z.B. Sauermilch, Butter oder Käse.
- Nitrosaminhaltige Nahrung (Geräuchertes, Gepökeltes)
- Ernährungsbedingte Mangelzustände an Vitamin
A, Folsäure, Eisen, Zink, Riboflavin (Vitamin B2) und Magnesium
- mangelhafte Mund- und Zahnhygiene
- sehr häufiger Genuss von heißen und scharf gewürzten Speisen
- sehr häufiges Trinken von heißen Getränken
- Barrett-Ösophagus
- Bis zu 10 Prozent der Betroffenen entwickeln im Laufe der Zeit ein Ösophaguskarzinom.
- Plummer-Vinson-Syndrom
Zur Vorbeugung sollten Sie Rauchen, Alkohol und nitrosamin- und milchschimmelhaltige
Nahrung einschränken.
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