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Unterschiedlichste
Erkrankungen müssen ausgeschlossen werden, bevor eine eindeutige Diagnose gestellt werden
kann. |
Um
eine gesicherte Diagnose stellen zu können, muss ermittelt werden, ob die Beschwerden
stabil und regelhaft nur in bestimmten Phasen des Menstruationszyklus auftreten und danach
wieder abklingen. Denn nicht immer steckt hinter den Beschwerden die Krankheit PMS. Es
gibt viele Krankheiten, die in ihrem Beschwerdebild dem PMS ähneln können. Zu diesen
Erkrankungen gehören:
Außerdem müssen normale Menstruationsbeschwerden vom
Krankheitsbild PMS abgegrenzt werden. Aus diesem Grunde ist eine sorgfältige Diagnostik
erforderlich.
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Vielseitigkeit
erschwert die Diagnose. |
Was
die Diagnose von PMS erschwert, ist die Tatsache, dass PMS durch eine Vielzahl sehr
unterschiedlicher und medizinisch nicht spezifischer Beschwerden
charakterisiert ist. Die Symptome sind körperlich, psychisch und auch oft
verhaltensbezogen. Hinzu kommt, dass das prämenstruelle Syndrom durch die
unterschiedlichsten Ursachen ausgelöst werden kann. Diese
Ursachen müssen durch eine gezielte Diagnostik ausgeschlossen werden. Wichtig ist
deshalb, dass bei einer Betroffenen die verschiedenen Hormonspiegel ermittelt werden, um
festzustellen, ob dort ein Ungleichgewicht vorliegt. Auch die Werte für Prolaktin sollten
nicht vergessen werden, denn ein möglicher Auslöser für das prämenstruelle Syndrom ist
die Hyperprolaktinämie (vgl. Ursachen). |
Der
PMS-Kalender ist eine hilfreiche Methode, die Ursache der Beschwerden zu ermitteln. |
Eine
zentrale Bedeutung bei der ärztlichen Diagnose ist, neben der Krankengeschichte auch die
Ermittlung der Menstruationsgeschichte. Hierzu zählen die Dauer der Menstruation, ihre
Regelmäßigkeit, Veränderungen im Zyklus und Zyklusbeschwerden. Es ist nicht immer ganz
einfach, dazu die richtigen Hinweise zu liefern. Welche Frau erinnert sich schon so genau
daran, wann welche Beschwerden wie aufgetreten sind. Deshalb ist es eine große Hilfe für
die Frau und für den Arzt, wenn ein Menstruationskalender oder besser PMS-Kalender
geführt wird. In diesen Kalender sollten dann nicht nur die Tage der Menstruationsblutung
markiert werden. Auch das körperliche und psychische Befinden sollte notiert werden.
Besonderheiten, z. B. Stress im Beruf
oder in der Partnerschaft, Ernährung,
Belastungen, Schlaf, Aktivitäten
sollten ebenso in einem PMS-Kalender Platz finden. Auf diese Weise können auslösende
Faktoren für PMS entdeckt werden, die im alltäglichen Leben aufgrund der Gewohnheit
nicht bewusst wahrgenommen worden wären. Hinweise zur Handhabung eines PMS-Kalenders finden Sie hier. |
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Vorlagenformulare
für Ihren PMS-Kalender zum Ausdrucken und Ausfüllen:
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