Krebs - Onkologie

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Osteomyelofibrose: Ursachen und Häufigkeit

Ursachen

Bei der primären Osteomyelofibrose kann als mögliche Ursache auftreten:
  • ein erworbener Gendefekt
  • Einwirkung von ionisierender Strahlung oder chemischen Substanzen
  • weitere, unbekannte Ursachen

Die sekundäre Osteomyelofibrose entsteht als Folge einer das Knochenmark verändernden Krankheit, hauptsächlich der essentiellen Thrombozythämie oder der Polyzythämia vera.

 

Häufigkeit

Osteomyelofibrose ist eine sehr seltene Krankheit. Die Erkrankungszahlen schwanken, je nach Quelle zwischen 0.6 bis 1,5 Menschen pro 100 000 Einwohner. Das sind etwa 1200 Neuerkrankungen in Deutschland jedes Jahr. Zum Vergleich: Dickdarmkrebs bekommen jährlich 37.200 Männer und 36.000 Frauen. Frauen sind etwas häufiger von Osteomyelofibrose betroffen, als Männer. Das Erkrankungsalter liegt meistens über 60 Jahre.

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