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Die Osteomyelofibrose, häufig auch als Knochenmarkfibrose
oder Myelofibrose bezeichnet, ist eine Erkrankung der
blutbildenden Stammzellen.
In der Frühphase der Erkrankung kommt es zunächst zu einer übermäßiger Vermehrung von Blutzellen
(Leukozyten und
Thrombozyten) im
Knochenmark. Mit Fortschreiten der Erkrankung bildet sich mehr und mehr
faserreiches Bindegewebe im Knochenmark. Das führt dann zu einer allmählicher
Verödung des blutbildenden Knochenmarkgewebes. Das führt schließlich dazu, dass
die Blutbildung auf andere Organe wie Milz und Leber verlagert wird. Leber und
Milz sind deshalb deutlich vergrößert. |