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Non-Hodgkin-Lymphome:
Symptome und Krankheitsverlauf
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Hauptsymptom:
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Hauptsymptom sind schmerzlose Lymphknotenschwellungen,
die vor allem asymmetrisch auftreten. Am häufigsten sind die am Nacken und
Hals, aber auch in der Leiste oder Achselhöhle zu finden. |
Allgemeine Symptome:
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Allgemeinsymptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und
Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Sodbrennen können hinzukommen. |
B- Symptome:
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Als so genannte B-Symptome werden Nachtschweiß, unerklärbares Fieber und
Gewichtsverlust (mehr als 10 Prozent des Körpergewichts in 6 Monaten)
bezeichnet. Diese
treten zusammen etwa bei 20 Prozent der Non-Hodgkin-Lymphome auf (seltener als bei
Hodgkin-Lymphom). |
Weitere Beschwerden
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Außerdem kommt es zu:
- Flachen, plaqueartigen oder tumorartigen Hautveränderungen
sowie Hautrötungen
- erhöhter
Infektanfälligkeit
- Evtl. Vergrößerung der Milz und Leber
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Krankheitsverlauf
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Die Symptome können sich schleichend oder rasch
fortschreitend entwickeln, je nach Bösartigkeit des Lymphoms. |
Stadien Ann Arbor Klassifikation
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Die Stadieneinteilung der NHL wird nach dem Schema Ann Arbor
eingeteilt und richtet sich nach dem Befall der Lymphknotenstationen oder der
extranodalen Herde.
Stadieneinteilung der
Non-Hodgkin-Lymphome nach Ann Arbor
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Stadium 1
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1 Lymphknotenregion oder
1 extranodaler Herd
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Stadium 2
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2 Lymphknotenregionen
oder extranodale Herde auf einer Seite des Zwerchfells
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Stadium 3
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Mehrere
Lymphknotenregionen oder extranodale Herde auf beiden Seiten des
Zwerchfells
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Stadium 4
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Organbefall mit oder
ohne Lymphknotenbefall (D=Haut;
H=Leber;L=Lunge;M=Knochenmark;O=Knochen;S=Milz)
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Wenn der Betroffene unter den B-Symptomen leidet, wird es mit einem B
vermerkt, sind keine B-Symptome vorhanden mit einem A.
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