Risikofaktoren
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Risiken, die zu einer Frühgeburt
beitragen können, sind:
- Harnwegsinfektionen oder
vaginale Infektionen
der Mutter können Wehen auslösen und
einen vorzeitigen Blasensprung verursachen.
- Erkrankungen der Mutter können den Geburtshelfer zu einer vorzeitigen
Entbindung zwingen.
- Bei Mehrlingsgeburten kommt es aus kindlichen Gründen (z.B. Platzmangel
oder unzureichende Versorgung) zu einer erhöhten Frühgeburtsrate.
- Eine Zervixinsuffizienz bedeutet, dass der Verschlussapparat des unteren
Uterussegmentes (Gebärmutterhals) nicht ausreicht, um die Schwangerschaft
lange genug zu halten.
- Bei einer Plazentainsuffizienz kommt es zu einem Missverhältnis zwischen
den Bedürfnissen des Kindes und der Versorgungsleistung der Plazenta. Das
kann zur Frühgeburt führen oder eine solche notwendig machen. Dabei kommt es
zusätzlich zur Mangelgeburt.
- Weitere Risikofaktoren sind das mütterliche Alter (unter 18
Jahren und über 35 Jahren),
mehrere vorherige Geburten, Rauchen in der Schwangerschaft, seelischer oder körperlicher
Stress, vorausgegangene Früh-, Tot- oder Fehlgeburten u.a.
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