"Koma" - "Künstliches Koma" - "Wachkoma" wer kennt da schon den Unterschied,
wenn von diesen Begriffen die Rede ist. Alle Begriffe beschreiben eine Art von
Bewusstseinsstörung, wobei diese manchmal auch fließend ineinander übergehen
können. Bewusstsein - das ist die Fähigkeit der Wahrnehmung der Umwelt sowie der
eigenen Person. Zu den Qualitäten des Bewusstseins gehören Wachheit,
Orientierung (Ort, Zeit, Person) und Denkablauf. Ein intaktes Bewusstsein
erfordert einen störungsfreien Ablauf der Funktionen von Hirnstamm und Großhirn.
Besteht hier eine Läsion, ist eine Bewusstseinsstörung die Folge.
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