Chemotherapie
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Einige wenige Tumoren wie z.B. Lymphome sprechen gut auf eine
Chemotherapie an. Die Wirksubstanzen werden dabei über eine Vene oder mittels einer Liquorpunktion eingebracht. Häufig ist das Gewebe
um den Hirntumor geschwollen. Um diese Schwellung zu beseitigen und dadurch auch den
Hirndruck zu senken, erhalten die Betroffenen zusätzlich Kortikosteroide. |
Therapie bei Kindern
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Wegen der besonderen Strahlenempfindlichkeit des kindlichen Gehirns und
des damit verbundenen erhöhten Risikos für Funktionsstörungen und Entwicklungsschäden
wird bei Kindern zunehmend versucht, mit einer Kombination aus Chemotherapie und einer
möglichst niedrigen Strahlendosis zu behandeln. |
Kontrollen sind notwendig
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Eine regelmäßige Verlaufskontrolle ist, wie auch bei anderen
Tumorerkrankungen, als Nachbehandlung unbedingt notwendig, um ein Wiederaufflammen der
Erkrankung möglichst frühzeitig zu entdecken. |
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Die Prognose hängt von der Art des Tumors und seiner Gut- oder
Bösartigkeit ab. |
Einschränkung der Fahrtauglichkeit
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Nach einer Hirnoperation besteht zunächst Fahrverbot. Die
Fahrtüchtigkeit wird von dem behandelnden Arzt beurteilt und das Fahrverbot kann
aufgehoben werden, wenn keine Einschränkung der Fahrtauglichkeit durch Sehstörungen oder
Krampfanfälle mehr besteht.
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