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Der Weg zur Allergie ist in den
meisten Fällen typisch und enthält fast immer folgende "Bestandteile":
- Hautschutzmittel fehlen
- keine oder mangelnde Aufklärung
- Gewohnheit
- Verbot von Hautschutzmaßnahmen (z. B. das Tragen von Handschuhen oder das Auftragen von
Cremes)
- erste Hautveränderungen werden ignoriert
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Häufig
beginnt die Erkrankung mit der Bildung von geröteten Hautstellen, oder von trockenen und
verhärteten Hautstellen zwischen den Fingern. Diese Erscheinungen werden auch als
Abnutzungsekzem bezeichnet und enstehen durch Überbelastung und Dauerbelastung der Haut
sowie unzureichendem Hautschutz. Ein Abnutzungsekzem ist eine ideale und leichte
Eintrittspforte für allergene Substanzen. In den Fingerzwischenräumen ist die Haut
besonders anfällig, deshalb sollte man sich dort immer sorgfältig abtrocknen und
eincremen. |
Werden
diese leichten Hautveränderungen nicht behandelt, so können sich schnell spröde und
rissige Hautstellen an der gesamten Hand entwickeln. Oft sind die Hände fleckig mit
Rötungen und es lösen sich Hautfetzen. |
Es können sich Ekzeme entwickeln, die allgemein als eine
entzündliche Reaktion der Haut auf schädigende Substanzen beschrieben werden. Zu den
möglichen Entzündungsreaktionen gehören:
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Entwickelt sich
ein allergisches Kontaktekzem, so zeigen sich 24 bis 48 Stunden nach dem Kontakt mit dem
auslösenden Allergen heftige Hautreaktionen. Es zeigen sich Rötungen, Schuppungen,
Bläschen, Knötchen, Pusteln. Die Haut kann aufplatzen und nässen. In chronischen
Fällen können sich schlecht heilende Risse in der Haut bilden, die sehr schmerzhaft
sind. Die Hautfelderung kann sich vergröbern. Die Haut wird dicker. Auch Juckreiz und
Brennen können auftreten. |
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Das allergische Kontaktekzem tritt akut dort auf, wo das Allergen in den
Körper eingedrungen ist. Durch eine Verteilung über die Blutbahnen und die Lymphbahnen
kann es aber auch zu einer Ausweitung der Reaktion auf andere Hautbereiche des Körpers
kommen. Eine zusammenfassende Beschreibung des allergischen
Kontaktekzems finden Sie hier.
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